Für berufstätige Pendler, für Einkaufsfahrten, Arztbesuche und andere notwendige Besorgungen und auch für den Freizeitverkehr ist ein Zwei-Stunden-Takt immer wieder mit längeren Wartezeiten verbunden und sehr unkomfortabel. Autofahrende Pendler fahren deshalb häufig längere Strecken zum nächsten Bahnhof mit dichterer Vertaktung. Auf der Nordbahn (RE5) sind lediglich die beiden Bahnhöfe Löwenberg und Dannenwalde (Gransee) mit diesem unzeitgemäßen Takt unterversorgt. Ziel der derzeitigen Koalitionsvereinbarung ist die Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel und ein Ein-Stunden-Takt an allen Bahnhöfen Brandenburgs. Nach der Einrichtung der schnelleren IC-Verbindung Berlin-Rostock Ende 2019 ist es ohne Zeitverluste für den Fernverkehr auf dieser Strecke möglich, alle Regionalbahnhöfe gleichermaßen zu vertakten. Deshalb fordern der Verein Umweltbahnhof Dannenwalde UBD e.V. und das Amt Löwenberg, endlich den Ein-Stunden-Takt auch für diese beiden Bahnhöfe einzuführen!
Der UBD e.V. hat deshalb im Januar 2021 in einem Schreiben an die Landtagsabgeordneten der Regierungs-Fraktionen (pdf) die Umsetzung der Ziele der Koalitionsvereinbarung eingefordert. Für die Forderung nach einem Ein-Stunden-Takt am Bahnhof Dannenwalde (Gransee) haben sich bisher über 80 BürgermeisterInnen, GemeindevertreterInnen, Institutionen, Touristik- und Umweltverbände, Kunstschaffende, Sozialeinrichtungen, Gewerbetreibende etc. aus der Region als Unterstützer (pdf) gefunden. Ende Januar 2021 erfolgte eine umfangreichere Pressearbeit (pdf) und der Verein bereitet weitere Aktivitäten vor.
Wenn Sie in der Region aktiv sind und Sie diese Forderung unterstützen möchten, nehmen Sie bitte mit dem Verein UBD e.V. Kontakt auf.